Menu

 

Auf der Hofweide von Jörg und Sabine Döring in Lautenhausen wurde eine Gruppe rumpfiger und typvoller Limousin-Kühe mit dem Bullen Ferdinand präsentiert.

 

Limousin im Mittelpunkt

In den letzten Jahren hat die Familie Döring in Friedewald-Lautenhausen einen weiteren Stall für ihre Limousin-Herde errichtet und dieses war ein wesentlicher Grund, auf diesem Hof im vergangenen September die Züchterversammlung auszurichten. Im Mittelpunkt stand natürlich die züchterische Entwicklung bei der Rasse im vergangenen Jahr und hier sind die Limousin nach wie vor unter den ersten drei in Deutschland zu finden. Eine Reihe hervorragender Bullen haben in der Nachkommenprüfung Spitzenplätze erreicht und auch bei den Kühen gibt es in den Top-Listen mehrere Tiere, die in der bundesweiten Spitzenposition zu finden sind. Dieses Ergebnis ist sicherlich auch ein Grund dafür, dass die Nachfrage beim vergangenen Fleischrindertag besonders gut war und mit 4.231 € ein neuer Spitzenpreis erreicht werden konnte. Solche Zahlen sind ohne Zweifel ein Lohn für die Züchter, gleichzeitig aber auch eine Herausforderung für die kommenden Jahre. Ähnlich erfolgreich war die Färsenauktion „Best of“ im April in Groß Kreutz, bei der der Durchschnittspreis für die gesamte Rasse bei über 4.000 € lag. Eine Region, die bisher ebenfalls in Deutschland nicht erreicht worden ist. Maßgeblich dazu beigetragen hat dabei auch die hervorragende Qualität der angebotenen Rinder.

 

Die durchgezüchtete Qualität der Limousin-Herde war bei der Präsentation der Gruppen auf den Weiden gut zu erkennen.

 

 

 

 

 

 

Limousin im Vollerwerb

Das Treffen der hessischen Limousin-Züchter fand dieses Jahr auf dem Hof der Familie Pflanz im Schlitzer Ortsteil Unter-Wegfurth unter voller Beachtung der Corona-Vorgaben statt. Das besondere Interesse von Seiten der angereisten Züchter lag hier erwartungsgemäß bei dem inzwischen fertiggestellten Neubau für die komplette Herde in unmittelbarer Nähe des Hofes.

Die Limousin-Herde von Heiko Recknagel in Bergheim gefällt durch ihre ausgeglichenen und harmonischen Typen.

 

 

 

 

 

 

 

Limousin im Blickfeld

Anlässlich des jährlichen Treffens für die Limousin-Züchter in Hessen wurde dieses Jahr der Zuchtbetrieb von Heiko Recknagel in Bergheim bei Spangenberg aufgesucht. Dabei werden die Mitgliedsbetriebe jedes Jahr über aktuelle Entwicklungen in der gesamten Fleischrinderzucht informiert und die Marktlage für Zucht- und Nutztiere steht ebenfalls im Mittelpunkt der Diskussion.

LFRf 1956

Gemeinsames Foto der Fahrtteilnehmer auf dem Betrieb von Marc Pfeifer-Unckrich in Kottweiler-Schwanden

 

 

Tagesfahrt der Interessengemeinschaft Limousin Hessen nach Rheinland-Pfalz

Mit voll besetztem Bus startete die Interessengemeinschaft Limousin Hessen Ende September zur Besichtigung von zwei bekannten Limousinzucht-Betrieben ins Pfälzer Bergland Nähe Kaiserlautern. Das erste Ziel der Besichtigungstour war der Hobstätter Hof der bekannten Limousinzucht Schad & Partner bei Einöllen. Die Reisegruppe wurde dort vom Betriebsleiter Herrn Gauch begrüßt. Der Gründer des Betriebes Hans Peter Schad hat vor 25 Jahren nach erfolgreicher Unternehmertätigkeit mit der Landwirtschaft und Rinderzucht angefangen und ist durch Zukauf mehrerer Höfe in der Westpfalz zu einem der größten Limousinzuchtbetriebe Europas angewachsen. Nach dem Tod des Betriebsgründers wird der Betrieb von seiner Frau Sonja und dem Landwirtschaftsmeister Hans-Jürgen Gauch weitergeführt.

Koersieger LIM Danilo 0412

Leistungsstarke Fleischrinderbullen in Alsfeld

Pünktlich zum Weideauftrieb wurden auch dieses Jahr im Rahmen der Mai-Auktion Bullen mehrerer Fleischrinderrassen angeboten. Betriebe aus mehreren Regionen nutzten das Angebot zum Teil gezielt für ihre Herden.

Das Angebot bei der Rasse Limousin bestand komplett aus natürlich hornlosen Bullen, die durchweg von sehr bekannten und abgesicherten Vererbern abstammten. Den Spitzenpreis erhielt die Gries GbR, Laubach, für den reinerbig hornlosen Ferry-Sohn Flavio, der durch sehr gute Leistungszahlen und ein hochinteressantes Pedigree im Blickfeld stand und zum Höchstpreis von 3.400 € in die Rhön wechselte. Weitere bestens entwickelte Bullen wurden von Karsten Watz, Hüttenberg, angeboten, die ebenfalls sehr gut in das Anforderungsprofil der Kunden passten. Der Durchschnittspreis der gesamten Auktion von 2.762 € spiegelt sehr gut das Qualitätsniveau der Kollektion über alle drei Rassen hinweg wieder.

Grünhaupt, LLH Kassel

Termine

15 Feb 2023
11:00 -
Absetzerauktion Alsfeld
15 Mär 2023
11:00 -
Absetzerauktion Alsfeld
25 Mär 2023
10:00 -
Landesschau Fleischrinderzüchter
26 Apr 2023
11:00 -
Absetzerauktion Alsfeld
31 Mai 2023
11:00 -
Absetzerauktion Alsfeld

Navigation