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Die durchgezüchtete Qualität der Limousin-Herde war bei der Präsentation der Gruppen auf den Weiden gut zu erkennen.

 

 

 

 

 

 

Limousin im Vollerwerb

Das Treffen der hessischen Limousin-Züchter fand dieses Jahr auf dem Hof der Familie Pflanz im Schlitzer Ortsteil Unter-Wegfurth unter voller Beachtung der Corona-Vorgaben statt. Das besondere Interesse von Seiten der angereisten Züchter lag hier erwartungsgemäß bei dem inzwischen fertiggestellten Neubau für die komplette Herde in unmittelbarer Nähe des Hofes.

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Gemeinsames Foto der Fahrtteilnehmer auf dem Betrieb von Marc Pfeifer-Unckrich in Kottweiler-Schwanden

 

 

Tagesfahrt der Interessengemeinschaft Limousin Hessen nach Rheinland-Pfalz

Mit voll besetztem Bus startete die Interessengemeinschaft Limousin Hessen Ende September zur Besichtigung von zwei bekannten Limousinzucht-Betrieben ins Pfälzer Bergland Nähe Kaiserlautern. Das erste Ziel der Besichtigungstour war der Hobstätter Hof der bekannten Limousinzucht Schad & Partner bei Einöllen. Die Reisegruppe wurde dort vom Betriebsleiter Herrn Gauch begrüßt. Der Gründer des Betriebes Hans Peter Schad hat vor 25 Jahren nach erfolgreicher Unternehmertätigkeit mit der Landwirtschaft und Rinderzucht angefangen und ist durch Zukauf mehrerer Höfe in der Westpfalz zu einem der größten Limousinzuchtbetriebe Europas angewachsen. Nach dem Tod des Betriebsgründers wird der Betrieb von seiner Frau Sonja und dem Landwirtschaftsmeister Hans-Jürgen Gauch weitergeführt.

Koersieger LIM Danilo 0412

Leistungsstarke Fleischrinderbullen in Alsfeld

Pünktlich zum Weideauftrieb wurden auch dieses Jahr im Rahmen der Mai-Auktion Bullen mehrerer Fleischrinderrassen angeboten. Betriebe aus mehreren Regionen nutzten das Angebot zum Teil gezielt für ihre Herden.

Das Angebot bei der Rasse Limousin bestand komplett aus natürlich hornlosen Bullen, die durchweg von sehr bekannten und abgesicherten Vererbern abstammten. Den Spitzenpreis erhielt die Gries GbR, Laubach, für den reinerbig hornlosen Ferry-Sohn Flavio, der durch sehr gute Leistungszahlen und ein hochinteressantes Pedigree im Blickfeld stand und zum Höchstpreis von 3.400 € in die Rhön wechselte. Weitere bestens entwickelte Bullen wurden von Karsten Watz, Hüttenberg, angeboten, die ebenfalls sehr gut in das Anforderungsprofil der Kunden passten. Der Durchschnittspreis der gesamten Auktion von 2.762 € spiegelt sehr gut das Qualitätsniveau der Kollektion über alle drei Rassen hinweg wieder.

Grünhaupt, LLH Kassel

Die Limousin-Herde von Heiko Recknagel in Bergheim gefällt durch ihre ausgeglichenen und harmonischen Typen.

 

 

 

 

 

 

 

Limousin im Blickfeld

Anlässlich des jährlichen Treffens für die Limousin-Züchter in Hessen wurde dieses Jahr der Zuchtbetrieb von Heiko Recknagel in Bergheim bei Spangenberg aufgesucht. Dabei werden die Mitgliedsbetriebe jedes Jahr über aktuelle Entwicklungen in der gesamten Fleischrinderzucht informiert und die Marktlage für Zucht- und Nutztiere steht ebenfalls im Mittelpunkt der Diskussion.

 

Gross Kreutz DSC 0324

Die Siegerin Jina Pp stellte Karsten Watz, Vollnkirchen, vor und erhielt von einem Betrieb aus der Region Oldenburg den Spitzenpreis von 4.600 €.

 

 

Spitzenergebnisse bei „Best Of“ in Groß Kreutz

Bereits zum 11. Mal fand im brandenburgischen Groß Kreutz das nationale Färsenchampionat für alle Fleischrinderrassen statt, bei der Spitzenrinder im Wettbewerb gezeigt werden und anschließend im Rahmen der Auktion zum Verkauf kommen. Für hessische Fleischrinderzüchter ist diese Veranstaltung seit Jahren ein Eckpunkt im Jahresablauf, weil dort erstklassige Tiere präsentiert werden können und immer wieder auch erfolgreich zu vermarkten waren.

In der Konkurrenz der Rasse Limousin gelang Karsten Watz aus Hüttenberg dieses Jahr ein Volltreffer mit seiner Lasar-Tochter Jina Pp, die als Spitzentier der Limousin-Kollektion ausgewiesen wurde und damit die begehrte Siegerschärpe umgehangen bekam. Die Qualität des Rindes wurde von mehreren aktiven Züchtern erkannt und nach einem intensiven Bieterwettstreit wurde ein Zuchtbetrieb aus der Region Oldenburg neuer Besitzer von Jina und ließ sich diese Ausnahmefärse 4.600 € kosten. Mit einem Trio erstklassiger tragender Rinder war auch dieses Jahr wieder Stefan Kohlmann aus Buchenau in Groß Kreutz vertreten, die durchweg den Wünschen des Marktes entsprachen und komplett natürlich hornlos waren. Diese von den Vererbern Kerry, Howlett und CN-Rex abstammenden Rinder wurden von Zuchtbetrieben aus Norddeutschland erworben.

Der Durchschnittspreis von 3.159 € für die verkauften Rinder aus den hessischen Zuchtbetrieben unterstreicht mit Nachdruck die Qualität des Angebots, das rasseübergreifend aus den hessischen Betrieben in Groß Kreutz angeboten wurde und lag damit erheblich über dem Mittel der gesamten Auktion.

Grünhaupt, LLH Kassel

 

 

 

 

 

 

 

Termine

30 Aug 2023
11:00 -
Absetzerauktion Alsfeld
27 Sep 2023
11:00 -
Absetzerauktion Alsfeld

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